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Frühlingserwachen in Natur und Garten

7. April 2020

Frühlingserwachen in Natur und Garten

Die Sonne gewinnt an Kraft und erwärmt den Boden, die Blüten- und die Blattknospen beginnen zu wachsen und brechen auf, um aufzublühen. Damit geht eine lange Ruhephase zu Ende. Gut den Winter überstanden, kommen die Insekten aus ihren Winterquartieren heraus. In der frischen Frühlingsluft finden die Bienen und Insekten ihre erste Nahrung. Die Zeit der Winterruhe ist für sie jetzt vorbei, nun ist es wichtig, wieder zu Kräften zu kommen. Gerade die sehr früh blühenden Pflanzen, wie Weiden, Kornelkirschen (Dirndlstrauch), Zaubernuss, Winterlinge, Schneerosen usw. sind eine wichtige Nahrungsquelle. Jene Insekten, die früher dran sind, haben einen Vorsprung gegenüber jenen, die später aus ihren Verstecken kommen. Andererseits riskieren sie ihr Leben, wenn ihnen durch einen Spätfrost die Blüten abgefroren werden. Des einen Freud, des anderen Leid sind die Pollen, die würstchenartig an Haselnuss und später an Birken hängen. Die Blütenpollen sind die männlichen Samenzellen. Sie liefern den Bienen den Grundstoff für die Ernährung ihres Nachwuchses, der Bienenbrut.

Um das Gemeindegebiet Edt bei Lambach bienenfreundlicher zu gestalten, hat der Umweltausschuss eine Blühpflanzenaktion gemeinsam mit dem Siedlerverein, der Jäger- und Bauernschaft und dem Imkerverein initiiert. Bei dieser konnten sechzehn unterschiedliche Pflanzen ausgewählt werden, die besonders den Bedürfnissen der Bienen, Insekten und auch der Vögel sehr entgegen kommen. Um die Auswahl zu vereinfachen gab es im Jänner dazu einen Vortrag. „Mit dieser Aktion konnte großes Interesse bei den Bürgern in Edt erweckt werden, insgesamt wurden 460 Blühsträucher bestellt. Damit werden inmitten unseres Wohngebietes zahlreiche Blütenoasen für unsere Bienen geschaffen“, meint Maximilian Tiefenthaler, Obmann des Umweltausschusses der Gemeinde Edt bei Lambach.

Gerade im Frühling kann bei einem Spaziergang die Natur beobachtet und bestaunt werden oder auch nur der Nase gefolgt werden, viele Pflanzen um diese Zeit verbreiten jetzt ihren herrlichen Duft.

Ihr Maximilian Tiefenthaler

Foto: Tiefenthaler Maximilian

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